29.07.2024

Brand im Keller und einem Spänesilo

Einsätze für die Abteilungen Kollnau und Waldkirch

Am Montag wurde zur Mittagszeit ein Brand im Keller eines Anwesen bei der ehemaligen Spinnweberei in Kollnau gemeldet. Die Bewohner des Hauses konnten sich noch rechtzeitig ins Freie begeben, dennoch wurde eine Person verletzt und musste von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt werden. Das Feuer, welches im Heizraum des Gebäudes ausgebrochen war, konnte von den Abteilungen Kollnau und Waldkirch rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. 30 Feuerwehrleute befanden sich hier unter der Leitung von Gesamtkommandanten Christian Klein im Einsatz. Seitens der Ortsvereine des DRK waren es 15 Mitglieder, auch aufgrund dessen, dass die Anzahl der zu rettenden Personen zu Beginn des Einsatzes noch unklar war. Ebenfalls vor Ort war der stellvertretende Kreisbrandmeister.

Nur wenige Stunden später wurden die Abteilungen Kollnau und Waldkirch erneut alarmiert, da im Spähnesilo einer Schreinerei in Kollnau ein Feuer ausgebrochen war. Das 10-Meter hohe Silo war nur von unten und von oben zugänglich, so dass sich die Löscharbeiten entsprechend aufwändig gestalteten. Nicht nur die Belastung der Brandbekämpfung, auch die sommerliche Hitze machte den Feuerwehrleuten zu schaffen. Aus diesem Grund wurde der Ortsverein des DRK nachalarmiert, um die Einsatzkräfte, die sich vor Ort mit den Löschmaßnahmen abwechselten, mit Getränken zu versorgen. Erst gegen Abend galt das Feuer als gelöscht - jedoch waren anschließend auch Kontroll- und Nachlöschmaßnahmen notwendig. Neben sämtlichen Wärmebildkameras, mit welchen sich der Verlauf des Brandes während des Einsatzes nachvollziehen ließ, war auch die Drohne der Feuerwehr zeitweise im Einsatz.

Löschangriff von Drehleiter aus

Eindrücke